Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss
Was ist das für eine Gesellschaft und was fehlt?
Pointiert nimmt Antje Rávik Strubel die Beschaffenheit gegenwärtigen Bewusstseins unter die Lupe. Mit engagierter und zugleich poetischer Stimme widerspricht sie dem Gezerre und Gezeter. Sie plädiert für einen spielerischen, abenteuerlichen, wagemutigen Umgang mit Sprache, für ein emphatisches und aufmerksames Miteinander und eine Vielfalt der Lebens- und Liebesweisen. Die kritischen, literarischen und persönlichen Reden und Essays spannen den Bogen vom Ende des 19. Jahrhunderts zum Beginn des 21. Jahrhunderts und blättern mit dem nötigen feministischen Hintersinn andere Seiten der gesellschaftlichen Landkarte auf.
"Solange ich eine Stimme habe, werde ich herrlich respektlos sein gegenüber allem, was mich unsichtbar machen und vernichten will."
• S. FISCHER, 2022
• 192 Seiten
• ISBN: 978-3-10-397170-5