Romanumschlag: Es hoert nie auf, dass man etwas sagen muss
Umschlaggestaltung: Judith Schalansky

Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss

Was ist das für eine Gesellschaft und was fehlt? 

Pointiert nimmt Antje Rávik Strubel die Beschaffenheit gegenwärtigen Bewusstseins unter die Lupe. Mit engagierter und zugleich poetischer Stimme widerspricht sie dem Gezerre und Gezeter. Sie plädiert für einen spielerischen, abenteuerlichen, wagemutigen Umgang mit Sprache, für ein emphatisches und aufmerksames Miteinander und eine Vielfalt der Lebens- und Liebesweisen. Die kritischen, literarischen und persönlichen Reden und Essays spannen den Bogen vom Ende des 19. Jahrhunderts zum Beginn des 21. Jahrhunderts und blättern mit dem nötigen feministischen Hintersinn andere Seiten der gesellschaftlichen Landkarte auf.

"Solange ich eine Stimme habe, werde ich herrlich respektlos sein gegenüber allem, was mich unsichtbar machen und vernichten will." 

 

• S. FISCHER, 2022
• 192 Seiten
• ISBN: 978-3-10-397170-5

 

Weitere Essays

  • „Mein Sommer in Calw“ In: Inspiration Hermann Hesse. Eine Hommage in Geschichten. Suhrkamp Verlag 2022. 
  • „Urnerboden.“  In: …immer steigend kommt ihr auf die Höhen. Bergübergänge. Zusammengestellt von Andreas Erb und Christof Hamann. die horen, Bd. 266, 62. Jg. Wallstein Verlag 2017.
  • „We Tell Ourselves Stories.“  In: Death in Literature. Hrsg. Outi Hakola, Sari Kivistö. Cambridge Scholars Publishing 2014.
  • „Der grüne Turban von Tamara de Lempicka.“  In: Frauen schön und stark. Frauen von heute über die Schönen der Kunst. Hrsg. Petra Müller, Rainer Wieland. Knesebeck Verlag 2009.
  • „Ausgestorben lebendig“ in: Neue Rundschau, Historische Stoffe, Heft 1,2007
  • „Rückflug ins Paradies“, erschienen im Kursbuch 160 „Die neuen Rituale“, Juni 2005
  • „Mädchen in Betriebnahme“, erschienen im Kursbuch „Literatur, Betrieb und Passion“, 2003

Vor- und Nachworte:

  • "Gottes kaltes Auge" Nachwort zu: Eeva-Liisa Manner Das Mädchen auf der Himmelsbrücke. Guggolz Verlag 2022.
  • "Schimmernde Peripherie" Vorwort zu: Joan Didion Was ich meine. Essays. Ullstein Verlag 2022.
  • "Im Detail die Welt." Vorwort zu: Virginia Woolf Montag oder Dienstag. Frühe Erzählungen. C.H.Beck Verlag 2021.
  • "Unter die Hülle." Nachwort zu: Virginia Woolf Vom Verachtetwerden. Drei Guineen. Kampa Verlag 2021.
  • „Woolfs Erbe.“ Nachwort zu: Virginia Woolf Ein Zimmer für sich allein. Kampa Verlag 2019.
  • „Das Ausstellen der Wunde.“ Nachwort zu: Anna Garréta Sphinx. edition fünf 2016.
  • „Das Schreiben als Fallschirm.“ Vorwort zu: Lucia Berlin Was ich sonst noch verpasst habe. Arche Verlag 2016.
  • „Astrid und Louise.“ Nachwort zu: Astrid Lindgren und Louise Hartung Ich habe auch gelebt! Briefe einer Freundschaft. Ullstein Verlag 2016.
  • „Es geht nirgends merkwürdiger zu als auf der Welt…“ Nachwort zu: Kurt Tucholsky Rheinsberg – Ein Bilderbuch für Verliebte. C.H.Beck 2015.
  • „Niemand wollte es glauben.“ Vorwort zu: Astrid Lindgren Die Menschheit hat den Verstand verloren. Tagebücher 1939-1945. Ullstein Verlag 2015.
  • „Von Dunkel zu Dunkel.“ Nachwort zu: Hjalmar Söderberg Doktor Glas. Manesse 2012.
  • „Mit Didion kann man nicht auf die Barrikaden gehen.“ Vorwort zu Joan Didion Wir erzählen uns Geschichten, um zu leben. List Verlag 2009.
  • „Die Erde ist der Boden des Himmels.“ Nachwort zu: Willa Cather Mein ärgster Feind. Knaus Verlag 2008

Monographien:

  • „Mein Sommer in Calw.“ Hrsg. Calwer Hermann Hesse Stiftung. Sonderdruck der Sparkasse Pforzheim Calw, 2020.
  • „Und was machen Sie abends?“ Rheinsberger Bogen 43. Hrsg: Kurt Tucholsky Literaturmuseum Schloss Rheinsberg, 2016.