Fremd Gehen

" 'Fremd Gehen ' ist ein Kriminalroman mit doppeltem Boden. Was ist Fiktion und was Wirklichkeit? Spielerisch löst Antje Rávic Strubel die Raum-Zeit-Koordinaten auf und läßt ihre Helden durch eine neue, fremde Welt trudeln."
Maike Albath, Deutschlandradio

"Eiskalt und souverän, nie eindeutig und doch äußerst verführerisch ist dieses Nachtstück."
Antenne Brandenburg

"Fern von der schnöde entzauberten Mitte hat Strubel ein geheimnisvolles Berlin entdeckt, in dem man nächtelang fremdgehen möchte."
Natascha Freundl, Berliner Zeitung

 

Am Anfang steht ein Mord. Daniel Stillmann, Student im siebten Semester der Mathematikwissenschaft, mag keine Probleme, für die es genau zwei einander widersprechende Lösungen gibt. Als er Zeuge eines Verbrechens an der Kreuzberger Admiralsbrücke wird, läßt ihn die kalte Logik seiner Formeln im Stich. Er steht vor einer großen Unbekannten, gerät in eine Spirale aus Angst und fürchtet immer mehr, die Geschichte eines anderen zu leben. - So jedenfalls haben Marlies und die Ich-Erzählerin sich das ausgedacht, die ihre Figur Daniel in den unheimlichen Bann eines alten Mannes treiben, bis eines Tages auf mysteriöse Weise auch Marlies verschwindet. Für diesen Fall erweisen sich die Grenzen der Geschlechter als ebenso unzuverlässig wie die Naturgesetze von Raum und Zeit.

 

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