Blaue Frau

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2021

"Literatur als fragile Gegenmacht, die sich Unrecht und Gewalt aller Verzweiflung zum Trotz entgegenstellt."
Aus der Begründung der Jury zum Deutschen Buchpreis

Verleihung des Deutschen Buchpreises 2021, Danksagung

"Kompromisslos erzählt [...] mit elementare[r] Wucht"
Andreas Platthaus, FAZ.NET

"Eine Meisterin der inneren Zustände. [...] Bereits auf den ersten Seiten von Antje Rávik Strubels gleißendem Roman 'Blaue Frau' setzt ein charakteristischer Sog ein."
Maike Albath, Süddeutsche Zeitung

"Eine Wucht von einem Buch." Sarah Kugler, MAZ.


Adina wuchs als letzter Teenager ihres Dorfs im tschechischen Riesengebirge auf und sehnte sich schon als Kind in die Ferne. Mit ihr greift Antje Rávik Strubel eine Figur aus ihrem frühen Roman »Unter Schnee« wieder auf. Nun ist Adina 20 Jahre alt und lernt bei einem Sprachkurs in Berlin die Fotografin Rickie kennen, die ihr ein Praktikum in einem Kulturhaus in der Uckermark vermittelt. Unsichtbar gemacht von einem sexuellen Übergriff, den keiner ernst nimmt, strandet Adina nach einer Irrfahrt in Helsinki. Dort lernt sie Leonides kennen, Professor aus Estland und EU-Abgeordneter, der sich für die Menschenrechte stark macht. Zunächst scheint er ihre Rettung zu sein. Aber so einfach findet sich kein Ausweg aus dem inneren Exil. Doch dann taucht Kristiina auf...

»Blaue Frau« erzählt aufwühlend von der Liebe, den Abgründen Europas und davon, wie wir das Ungeheuerliche zur Normalität machen.


Pressespiegel

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